MfE Menschen für Eisbären

Population

Schon vor der Berührung mit Europäern jagten Völker Nordasiens und Nordamerikas Eisbären, insbesondere wegen ihres Fells und Specks. Dies führte zur drastischen Schrumpfung der Population in den 50er und 60er Jahren. Im Jahr 1973 schlossen Kanada, USA, Dänemark, Norwegen und die Sowjetunion ein Abkommen, das die Jagd zumindest einschränken sollte. Kanada und Grönland unterzeichneten 2009 ein Abkommen, welches die Jagdquoten auf ein nachhaltiges Maß begrenzen soll.

Durch die Schutzmaßnahmen nahm die Zahl der Eisbären auf ca. 20.000 bis 25.000 zu. Auf der Artenschutzkonferenz 2010 wurde das strikte Handelsverbot außerhalb der 5 Länder mit Eisbär Population leider abgelehnt. In jüngster Zeit sind weitere Faktoren zur Bedrohung des Eisbären hinzugekommen. Die globale Erwärmung in den arktischen Regionen! Das Leben der Eisbären ist bedroht, denn auf unserer Erde wird es immer wärmer.

Durch die steigenden Temperaturen beginnt das Eis der Arktis früher zu schmelzen. Die immer später einsetzende Eisschmelze verkürzt die Jagdzeit der Tiere. Damit verbleibt immer weniger Zeit, um sich die Fettreserven für den Landaufenthalt anzufressen. Dies erklärt auch, warum die Eisbären immer mehr in die menschlichen Gebiete vordringen, da sie dort versuchen ihr Nahrungsdefizit auszugleichen.

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